Hallo beim Kindergarten Liliput

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Das zeichnet uns aus!

Der Kindergarten Liliput besteht aus einer Gruppe, die maximal mit 15 Kindern besetzt wird. Wir betreuen Kinder im Alter von einem Jahr, bis zum Schuleintritt.
Da wir nur eine Gruppe haben, leben sich die Kinder seh leicht ein. Sie gewöhnen sich schneller an die Räumlichkeiten, an die Kinder und den Bezugspersonen.

Dies bietet allen Kindern die Möglichkeit, in einem geschützten überschaubarem Rahmen vielfältige Erfahrungen zu sammeln.

Für uns ist es wichtig, dass jedes Kind gut aufgenommen wird, denn jedes Kind braucht eine individuelle Eingewöhnungsphase. Nur so kann jedes Kind Vertrauen und Sicherheit aufbauen und sich bei uns wohl fühlen.

Die einzelnen Bildungsbereiche gestalten wir so, dass die Kinder mit Spaß, Neugier und Forscherdrang durch unseren Kinderalltag gehen. In spielerischer Weise erlangen die Kinder Handlungskompetenzen und Fähigkeiten, für ihr gegenwärtiges und zukünftiges Leben.

Unser Ziel ist es, dass die Kinder Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit, Sozialverhalten, Umwelt und Naturbewusstsein sowie Spiel und Lernbereitschaft entwickeln.

 

Unsere Schwerpunkte
Freispiel

Kindheit und Spiel sind untrennbar miteinander verbunden. Spielen ist die Haupttätigkeit des Kindes und eng mit seiner geistigen, seelischen, körperlichen und sozialen Entwicklung gekoppelt. Kinder erleben ihr Spiel immer als wichtig und verfolgen ihr Ziel dabei mit ihrer ganzen Aufmerksamkeit und mit hoher Konzentration. Nur im Spiel können Kinder so eigenständig, aktiv und selbst gewählt tätig sein und dürfen (fast) alles ausprobieren. Das Spiel ist für die Kinder eine Schutzzone, in der sie vergangene Erfahrungen verarbeiten und neue machen können. Vor allem durch das Nachahmen und die Imitation Erwachsener, versuchen Kinder ihre Umwelt zu begreifen. Das Spiel ist für Kinder eine Möglichkeit, ihre Welt spielend zu verstehen und sich in ihr zurechtzufinden. Durch das spielerische Handeln erwerben die Kinder Fähigkeiten und Fertigkeiten und eignen sich Wissen an. Das Spielen ermöglicht dem Kind in jeder Entwicklungsstufe das zu tun und auszuleben, was es gerne möchte. Gleichzeitig werden die Grob-und Feinmotorik, die Geschicklichkeit und die Koordinationsfähigkeit geschult. Während Kinder spielen, entstehen vielfältige Kontakte zu anderen Kindern, Erziehern und Erwachsenen. Dadurch sammeln Kinder soziale Erfahrungen, die jetzt und für ihr späteres Leben in der Gesellschaft von großer Bedeutung sind. Dabei kommt es zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Emotionen und Gefühlsregungen. Neben positiven Gefühlen wie Freude und Zuwendung, stehen ebenso negative Gefühle wie Ablehnung und Frustration. Kinder erlernen Konflikte zu bewältigen und Lösungsstrategien zu entwickeln. Im Spiel können die Kinder ihre Träume, Fantasien und Wunschvorstellungen ausleben und schöpferische und aktive Kräfte freisetzen. All dies hilft dem Kind seine eigene Identität zu finden und zu stärken. Da das Spiel eine immanent wichtige Grundlage für die gesunde Entwicklung ist, bedeutet dies für uns ErzieherInnen:

  • Wir räumen dem Spiel oberste Priorität ein und schaffen Bedingungen, damit die Kinder intensiv und in Ruhe spielen können.
  • Wir nehmen das Spiel der Kinder ernst und wichtig. Es ist genauso anspruchsvoll und anstrengend wie die Arbeit eines Erwachsenen.
  • Wir versuchen den Kindern Spielpartner zu sein, die motiviert sind mitzuspielen und die ein wirkliches Interesse an den Spielergebnissen zeigen.
  • Wir verzichten auf Spieleinschränkungen. Die Kinder erhalten die Möglichkeit, frei zu wählen, was und wo sie spielen. Sich beim Spielen schmutzig zu machen ist für uns selbstverständlich.
Bewegung

Unter einem bewegungsfreudigen Kindergarten verstehen wir einen Betreuungsort für Kinder, an dem Bewegung und Wahrnehmung das pädagogische Prinzip bilden und diese als elementare Erkenntnis-und Ausdrucksmöglichkeit gesehen werden. Die Kinder erhalten über eine anregungsreiche, vorbereitete Umgebung sowie gezielte regelmäßige Bewegungsangebote die Möglichkeit, Erfahrungen mit dem Körper und ihren Sinnen zu machen. Der Tagesablauf wird geprägt von motorischen Erlebnissen, die in einem ausgewogenen Verhältnis von angeleiteten Angeboten und dem spontanen selbständigen Entdecken und Erfahren der Umwelt durch eigene Bewegungsaktivität stehen. Die Kinder erproben ihre Grundbewegungsformen und optimieren diese zunehmend über Angebote der Bewegungserziehung und Psychomotorik sowie über Bewegungsbaustellen und -landschaften. Durch gezielt eingesetzte Räume und Freiflächen in unserem Kindergarten unterstützen wir den Prozess, in dem die Kinder aus alltäglicher Selbstverständlichkeit heraus, ihre Umgebung entdecken und wertvolle Erfahrungen machen. Somit wird Bewegung zu einer Kombination aus alltäglicher Selbstverständlichkeit und außergewöhnlicher Attraktion. Ein Tag in einem bewegungsfreudigen Kindergarten besteht jedoch nicht ausschließlich aus Bewegung und Sport. Bewegungsaktivitäten der Kinder finden Verbindung mit spielerischem kreativem Handeln. Daneben sind Ruhephasen unerlässlich für die Entwicklung der Kinder.

Gesundheitsbewusstsein

Wir wollen Grundlagen zur gesunden ganzheitlichen Lebensweise vermitteln. Bewegung an der frischen Luft gehört zum täglichen Ablauf und findet bei jedem Wetter statt. Daher ist stets zweckmäßige Kleidung erforderlich, denn der tägliche Aufenthalt im Freien stärkt die Abwehrkräfte der Kinder gegenüber Infekten. Zur ganzheitlichen Gesundheitsprävention gehört für uns ebenso die Vermittlung einer gesunden Ernährungsweise. Wir achten bei unseren Koch - und Frühstücksangeboten auf die Verwendung frischer, unverarbeiteter, regionaler Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Milchprodukte.

Natur erleben, kennen und schätzen

Wir wollen Kindern ermöglichen, Natur zu erfahren, sie im wahrsten Sinne des Wortes zu "begreifen" und sie dadurch kennen und schätzen zu lernen. Durch das Spiel in der Natur hat das Kind die Möglichkeit, Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Alles in der Natur ist einmalig und wertvoll. Im Vordergrund steht das Erleben des achtsamen Umgangs mit der Natur, deren Entwicklung und Veränderung. Der Wechsel der Jahreszeiten begleitet uns und lässt die Veränderungen der Natur im Laufe eines Jahres spüren und miterleben. So erfahren unsere Kinder die Sinnzusammenhänge in der Natur. Die natürliche Umgebung kann dazu beitragen, dass Kinder sich auf ihre eigenen Kräfte und Grenzen konzentrieren können. Der tägliche Aufenthalt und die Bewegung in der freien Natur unterstützen die Entwicklung der Grob-und Feinmotorik, steigern das körperliche und seelische Wohlbefinden und kräftigen die Abwehrkräfte. Die Stille der Natur fördert eine differenzierte Wahrnehmung, erhöht die Konzentrationsfähigkeit und trägt bei zur Sensibilisierung für Geschehnisse im direkten Umfeld. 

Eigenverantwortung und Selbständigkeit fördern

Kinder sind in der Lage, vieles selbständig zu tun. Wir geben Kindern alters- und entwicklungsgemäß die Möglichkeit, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen. Dadurch entsteht ein Gefühl von Selbstbestimmtheit und die Entwicklung von Eigenverantwortung wird unterstützt. Im Mittelpunkt stehen die Stärken und Kompetenzen des Kindes. Gleichzeitig können Schwächen ausgeglichen werden. Wir geben den Kindern positive Bestätigung für Handlungs- und Entwicklungsfolgen und tragen zur Stärkung des Selbstwertgefühls bei. Unsere Fähigkeiten für die Förderung:

  • Zeit und Geduld bieten
  • Wertschätzung und Akzeptanz vorleben
  • Sicherheit vermitteln
  • Kommunikationspartner und Wertvorbild sein
  • Aktive Teilnahme an den Bedürfnissen der Kinder

Hilf mir, es selbst zu tun! (Maria Montessori) 

Soziale Fähigkeiten fördern

Kinder werden in einen sozialen Kontext hineingeboren und bringen dadurch die unterschiedlichsten Voraussetzungen mit beim Eintritt in den Kindergarten. Die Gemeinschaft wächst und Kinder sammeln Erfahrungen, um sich in der sozialen Umwelt zurechtzufinden. Im täglichen Miteinander von Kindern und den ErzieherInnen findet dies seine Fortsetzung. Die Kinder erfahren und geben Wertschätzung. Neben eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen anderer müssen Kompromisse gefunden und Meinungen anderer akzeptiert werden. Das Anerkennen von Regeln und Grenzen gibt eine wichtige soziale Orientierung. Kinder sollen lernen soziale Kontakte und Freundschaften aufzubauen und zu pflegen. Sie lernen sich gegenseitig zu helfen und zu achten, sich zu trösten, respektvoll mit den eigenen Gefühlen sowie mit denen der anderen Kinder umzugehen. Wir leben den Kindern einen respektvollen Umgang vor, der von gegenseitiger Wertschätzung und Achtung geprägt ist.

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Wir werden oft gefragt, ob das Thema “Bildung für nachhaltige Entwicklung am Beispiel von Energie und Umwelt“ altersgemäß für Kinder im Elementarbereich sei. Wir sagen JA! Kinder begegnen in ihrem Alltag ständig unterschiedliche Energieformen: Sie erleben z.B. beheizte, unbeheizte und beleuchtete Räume, beobachten den Installateur, wenn er in der Einrichtung Reparaturarbeiten durchführt und stellen Fragen. Die Kinder nutzen elektrische Geräte, wie Toaster, Föhn, Lichtquellen etc. Im Mittelpunkt steht für uns der positive Nutzen von Energie für unser Leben und die Sensibilisierung der Kinder für dieses Thema. Wozu benötigen wir Energie? Was sind natürliche Energiequellen? Wie bewusst gehen wir mit Energie um? Wie ressourcenorientiert können wir leben– heute und in Zukunft? Unsere Umsetzung:

  • Das Schaffen von Alltagsbegegnungen (wann und wozu nutzen wir Energie?)
  • Die Arbeit in Projekten ("upcycling")
  • Das Philosophieren mit den Kindern
  • Weiterführende Fragen mit den Kindern entwickeln
  • Die spielerische Auseinandersetzung und gemeinsames Forschen und Experimentieren.

Wichtig ist dabei, den Kindern Raum, Material und Zeit zu geben, eigenständig zu forschen, Fragen zu stellen und neugierig hinter die Dinge zu schauen. Hierbei begleiten und unterstützen wir die Kinder. Außerdem greifen wir Situationen auf - zum Beispiel Erfahrungen, die Kinder von zuhause mitbringen. Daraus entstehen gemeinsame Forschungsprojekte zu Fragen nachhaltiger Energieformen, die von uns und den Kindern entwickelt werden. Die Kinder haben die Möglichkeit sich zu beteiligen und unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten kennenzulernen und neue zu entwickeln.

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